Ein möglicher Wahlsieg Trumps könnte die US-Wirtschaft in eine neue Richtung lenken. Er spricht von einem „Goldilocks-Szenario“, also einem perfekten Wirtschaftswachstum, angetrieben durch eine Rückkehr der Wettbewerbsstärke der USA. Ein wichtiger Teil seiner Pläne: höhere Zölle auf Importe aus China und Europa, um die heimische Produktion zu stärken. Doch auch wenn dies patriotisch wirkt, hat es tiefere wirtschaftliche Folgen.
Die US-Bevölkerung kämpft nach wie vor mit der Inflation. Ein Rückgang der Inflationsrate bedeutet Stabilisierung, jedoch keine Preissenkungen. Tatsächlich werden die Zölle wahrscheinlich erst einmal höhere Importpreise bewirken, was vor allem Menschen mit geringerem Einkommen belastet. Viele Amerikaner arbeiten bereits in zwei oder drei Jobs – die Belastung wird also eher auf die Konsumnachfrage und das Verbrauchervertrauen drücken. Sollte dies die US-Wirtschaft negativ beeinflussen, könnte die Fed geplante Zinssenkungen stoppen, was bereits heute die Anleiherenditen ansteigen lässt.
Für China und Europa stellen diese Zölle ebenfalls Herausforderungen dar. China könnte versuchen, seine Exporte nach Europa zu verlagern, was jedoch auch europäische Unternehmen unter Druck setzen würde, sich neuen Märkten zuzuwenden oder die Produktqualität für höhere Preise zu steigern. Einzig das Luxussegment und hochwertige Industrieprodukte sind weniger preissensitiv. Für alle anderen Branchen könnte es zu einer weiteren Verlagerung von Produktionsstätten in Länder mit niedrigen Löhnen kommen.
Für Europa bedeutet dies, dass ein Wirtschaftsaufschwung erschwert bleibt, und eine erneute Erhöhung der Inflation könnte die EZB veranlassen, geplante Zinssenkungen zu verschieben. Das wäre auch in Europa ein Grund für ansteigende Renditen, insbesondere von Staaten und Unternehmen mit schwächerer Bonität und auch das sehen wir bereits heute. Sollte sich dieses Umfeld fortsetzen, könnte es den lang erwarteten Startschuss für eine Korrektur an den Aktienmärkten geben, denn letztlich müssen alle Produkte genügend Nachfrage haben.
Was können wir konkret in diesem Umfeld tun?
- Auf Kosteneffizienz achten
- Strategisch überlegen, was langfristig wichtig ist
- In Bildung investieren – vor allem in finanzielle Bildung
Finanzielle Bildung und der Umgang mit KI gehören zu den wichtigsten Themen der Zukunft.
Wollen auch Sie Sicherheit erlangen, ganz individuell ihre maßgeschneiderte Vermögensaufbaustrategie, die unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen ist, zu erstellen und damit langfristig unabhängig zu sein?
Besuchen sie unser kostenloses Webinar:
Bleiben Sie informiert.
Ihre
Ulrike Hock
SmartIC – Smart Investor Coaching
#Wirtschaft #Zinsen #Inflation #Inflation #Wirtschaftszyklus #Vorsorgen #FinanzielleFreiheit #Investieren #Finanzielles Wissen #Amerikafirst
Haben Sie Anmerkungen dazu? Schreiben Sie mir gern Ihr Feedback (hier)
Sie können meinen Newsletter hier abonnieren: https://smart-investor-coaching.com/blog-2/
Hinweis: Dieser Artikel stellt die persönliche Meinung des Autors dar und dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die hier geäußerten Ansichten sind subjektiv und spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung einer Organisation, eines Unternehmens oder der genannten Quellen wider. Der Autor übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der bereitgestellten Informationen. Leser sollten eigene Recherchen durchführen und professionellen Rat in Anspruch nehmen, bevor sie auf Grundlage dieses Artikels handeln. Jegliche Haftung des Autors oder der Plattform wird hiermit ausdrücklich ausgeschlossen.